Erlöserkirche feiert große Jubiläumskonfirmation mit 57 Jubilaren 

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Am Sonntag feierten 57 Jubilarinnen und Jubilare ihre Kronjuwelen-, Gnaden-, Eiserne und Diamantene, Goldene und Silberne Konfirmation in der Erlöserkirche 
im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes. Heike Komma freute sich herzlich über das große Interesse und dankte allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest auf die Beine zu stellen.
Eine Frau feierte die Kronjuwelen-Konfirmation - sie wurde 1949 konfirmiert. 2 Männer begingen das 70jährige Konfirmationsjubiläum, die Gnadenkonfirmation. 
7 feierten ihre Eiserne Konfirmation, das 65jährige Jubiläum. Die Diamantene Konfirmation begingen 16 Personen. 
Sie wurden alle in der Gottesackerkirche konfirmiert, die 20 Goldenen Konfirmanden waren dann diejenigen, die ihre Konfirmation in der frisch erbauten Erlöserkirche feiern konnten und Silberne Konfirmanden waren zu acht unter den Jubilaren und Jubilarinnen.
In ihrer Predigt erinnerte Heike Komma an große und kleine Ereignisse im jeweiligen Konfirmationsjahr und verglich die Lebensreise auf dem Meer der Zeit mit der Erzählung von den Jüngern auf dem stürmischen See Genezareth, zu denen dann Jesus über das Wasser lief. 
„Bis hierher hat mich Gott gebracht“, dieses Lied – aus der Konfirmandenzeit bekannt – sang die Sopranistin Inge Schmidt, 
selbst eine goldene Konfirmandin und der goldene Konfirmand Dieter Reichstein und seine Frau trugen sogar ein selbstgedichtetes Lied vor.
Heike Komma zitiert einen Gnadenjubilar, der sagte: “Ja ich bin immer noch dabei. Hier ist meine App Church-pool und hier sehen sie unsere Bauwagenkirche. 
Über die App weiß ich immer ganz genau, was los ist.“

Im Anschluss an den großen Festgottesdienst unterhielten sich die Gäste bei einem Sektempfang.
Die feierliche musikalische Gestaltung übernahmen Renate Rottler an der Orgel und Jutta Albus zusammen mit dem Posaunenchor.  
Schlusswort der ältesten Konfirmandin: „Die Alten gehen zu allerletzt. Wie schön, dass ich dieses Fest noch erleben darf.“ Sprach´s und brauste im eigenen Auto ab nach Nürnberg. 


Text: Heike Komma